Schulstreik für Klima: Greta Thunberg – ein echtes Vorbild für uns

Die damals fünfzehnjährige Schwedin beschloss, um Aufmerksamkeit zu erregen, die Schule zu schwänzen. Die Aufmerksamkeit nutzte sie, um die schwedischen Politiker auf die drohenden Umweltkatastrophen hinzuweisen. Diese reagierten erst skeptisch und nahmen die Schülerin nicht ernst. Erst als mehrere andere schwedische Schüler/innen ihrem Vorbild folgten und wie sie freitags nicht zum Unterricht erschienen, hörten die Politiker ihnen endlich zu. Auch die Erwachsenen nahmen die Situation erst ernst, nachdem Jugendliche auf der ganzen Welt gegen die Klimakatastrophe protestierten.
Die heute Sechzehnjährige streikt freitags immer noch die Schule, um zum schwedischen Parlament zu gehen und dort wöchentlich an das Klimaproblem zu erinnern. Vor kurzem hat die mutige Jugendliche sogar auf dem Wirtschaftsgipfel vor vielen Verantwortlichen gesprochen und auf die drohenden Klimakatastrophen und deren Folgen aufmerksam gemacht.
Mittlerweile gehen viele Kinder mit Demonstrationsschildern auf die Straße, auf denen Sprüche stehen wie zum Beispiel: „Erst wenn jeder Baum gerodet, jeder Fluss vergiftet und jeder Fisch geangelt ist, werdet ihr Menschen merken, dass man Geld nicht essen kann“ oder: „Wenn ihr nichts für unsere Zukunft tut, tu ich auch nichts für meine. “Sie meinen damit: Wenn sich die Klimavorraussetzungen nicht verbessern, muss ich ja auch nicht in die Schule gehen. Kurz: Wenn ihr nichts für mich macht, mache ich nichts für euch.
Arvika Trautmann (7B), Ariya Trautmann und Helena Schindler (5E)
Teile den Beitrag:
3 Kommentare