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Klar, ich weiß. Ihr lest gleich, wie ich unter furchtbaren Qualen gestorben bin, und dann sagt ihr: “Wow! Magnus, das klingt super. Kann ich auch mal unter furchtbaren Qualen sterben?“ 

#Nein. Könnt ihr eben nicht.

„Magnus Chase – Das Schwert des Sommers“ von Rick Riordan ist ein Fantasyroman, welcher auf den nordischen Mythen basiert. Im Juni 2018 wurde, vom Carlsen Verlag, die deutsche Verfassung veröffentlicht. Im Buch geht es um den Jungen Magnus, der nach seinem Tod mit der nordischen Götterwelt in Berührung kommt. Seine Aufgabe ist es, ein magisches, verschollenes Schwert zu finden und den Weltuntergang Ragnarök zu verhindern.

Nach dem Tod seiner Mutter lebt Magnus auf der Straße. Zufällig belauscht er ein Gespräch von zwei Verwandten, die über seinen Onkel sprechen. Er entscheidet sich in das Haus seines Onkels Randolph einzubrechen.

Dieser erzählt ihm, dass er ein Geburtsrecht auf ein magisches, verschollenes Schwert hat und er sich auf die Suche begeben soll, da ihn jemand verfolgte und ich umbringen würde.

Magnus trifft auf Surt, ein Feuerriese, und gerät in einen Kampf mit tödlichem Ausgang.

Nach seinem Tod landet Magnus in Walhalla. Ein Ort für Krieger, die ehrenhaft im Kampf gestorben sind. Dort werden sie ausgebildet, um in der letzten Schlacht an der Seite der Götter zu kämpfen und den Weltuntergang Ragnarök zu verhindern.

Mit seinen neuen Freunden begibt er sich auf die Suche nach dem verschollenen Schwert.

Auf ihrem Weg gerät die Truppe in zahlreiche brenzlige Situationen. Ein Ausflug in ein paar der neun magischen Welten, Begegnungen mit Riesen und natürlich auch eine mit Thor dürfen nicht fehlen.

Ich finde, dass durch die lustige Schreibweise das Buch leicht zu lesen ist. Dazu kommt natürlich auch noch der Aspekt, dass man einiges über die nordischen Sagen lernt.

Die Charaktere haben neue, erfrischende Charakterzüge und keiner gleicht dem anderen. Die jeweiligen Schwächen können nur im Team ausgeglichen werden.

Die Handlung zieht sich über mehrere Bücher und doch wird es nie langweilig, da immer wieder neue Situationen entstehen, die am Ende immer einen Sinn ergeben.

Der Autor fügt außerdem viele Charaktere ein, deren „Gruppen“ oft Vorurteile angehängt werden, um diese aus der Welt zu schaffen. Ein Beispiel wäre Samirah, welche eine Muslima ist und deren Religion nähergebracht wird. Auch Magnus zeigt uns das Leben eines Obdachlosen.

Rick Riordan war vor seiner Karriere als Buchautor ein Englisch- und Geschichtslehrer. Daher kommt auch seine Vorliebe über Mythologien zu schreiben. Zudem hat er noch über die griechische, römische und ägyptische Mythologie geschrieben.

Ab 12 Jahren kann man die Bücherreihe problemlosen lesen, doch nach oben gibt es keine Altersgrenze. Denn eine lustige Schreibweise, spannende Handlung und einem Lerneffekt gibt es egal bei welchem Alter.

Amelie Müller (10D)

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