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Nach einer 7-stündigen Busfahrt von Grünstadt nach Carrières-sur-Seine kam ich erschöpft bei meinem Austauschpartner in Frankreich an. Mein erster Eindruck von meiner Austauschfamilie war anders, als ich es mir vorgestellt hatte. Die Familie war sehr sparsam. Sie haben den Wasserhaushalt sehr gut geregelt und den Verbrauch niedrig gehalten. Auch haben sie fast nur Bio-Produkte in ihrem Kühlschrank gehabt, was mich sehr überrascht hat. Der Ablauf in der Familie war ganz anders, als in Deutschland. Wir haben um 20 Uhr zu Abend gegessen. Zu Hause esse ich schon um 18 Uhr, doch bald habe ich mich daran gewöhnt, so spät zu essen. Außerdem gab es beim Abendessen immer eine Vor- und Hauptspeise und ein Dessert. 

Als ich das Haus von drinnen sah, dachte ich mir: „Und hier soll ich eine Woche lang aushalten? Hoffentlich ist wenigstens das Bett bequem.“ Es war an manchen Stellen ziemlich runtergekommen und der Geruch war mir anfangs auch unangenehm. Ich wollte am Ersten Tag einfach nur wieder nach Hause. Doch als ich am nächsten Tag aus Paris wieder ins Haus kam, fühlte ich mich wie bei mir zuhause und wie bei meiner Familie. Ich habe mich gefreut, dass ich in mein Zimmer konnte und mich noch ein bisschen ausruhen konnte ,bevor ich zum Abendessen kommen musste. 

Nach den schönen fünf Tagen in der Familie fiel mir der Abschied schwer, doch ich freute mich auf mein eigenes Zimmer. Ich bin sehr froh, dass ich bei dem Austausch mitgemacht habe, da ich jetzt eine neue Kultur, neue Freunde und sehr schöne Erfahrungen gewonnen habe. Ich freue mich, wenn mein Austauschpartner im April bei mir zu Besuch ist und hoffe, dass er sich auch so wohl fühlen wird, wie ich mich bei ihm gefühlt habe.

Jonas Krikava (10E)

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