In den ersten Monaten verbringen die neuen Fünfis an unserer Schule zwei Tage in der Jugendherberge in Bad Dürkheim, um sich gegenseitig besser kennenzulernen. Zwei Schüler aus der Klasse 5D berichten von ihren Erfahrungen beim Fußballspiel und im Museum:
Fußballspielen
Gleich nach der Ankunft in der Jugendherberge fand ein Fußballspiel gegen eine Schulklasse aus Ludwigshafen statt. Wir gewannen das Spiel mit 5:0, weil sich die Gegner untereinander nicht einigen konnten, was ein großer Vorteil für uns war.
Im zweiten Spiel passierte das Gleiche nochmal: Die gegnerische Mannschaft war sich erneut uneinig. Man hatte das Gefühl, dass sie Fußballspielen mit Rugby verwechselten. Und so gewannen wir dieses Spiel auch mit 4:1.
Danach waren alle Spieler erschöpft, weil sie alles gegeben hatten.
Oliver Sterl (5D)
Im Wald
Nach dem Mittagessen war es endlich soweit: Wir machten uns in den Wald auf, um dort den Förster zu treffen. Er erklärte uns, was sein Beruf so alles beinhaltet und vor allem wie man die Natur schützt. Danach liefen wir weiter in den Wald hinein.
Unterwegs spielten wir vier Spiele mit ihm. Eines davon war das Stöckespiel: Alle standen im Kreis, jeder hatte einen langen Stock in der Hand und sollte diesen auf Kommando loslassen. Der Nachbarn wiederum musste den Stock auffangen. Das war gar nicht so einfach!
Nach fünf Stunden Fußmarsch und den Spielen kamen wir müde, aber viel klüger wieder zurück zur Jugendherberge.
Josie Kohl und Jennifer Lorenz (5D)
Im Museum
Am zweiten Tag gingen wir in das Museum für Naturkunde. Sofort als wir die Eingangshalle betraten, sahen wir an der gegenüberliegenden Wand ein Terrarium mit kleinen Tieren. Und auf dem Boden konnten wir noch mehr versteinerte Tiere erkennen.
Bevor wir unser Workshop begann, hatten wir Zeit das Außengelände zu erkunden. Manche gingen an den See, andere saßen gemütlich an Tischen. Nach einer Weile mussten wir rein und unsere Rucksäcke in einer großen roten Kiste einschließen. Dann durften wir endlich an die Stationen, an denen sich alles rundum Naturwissenschaften drehte.
Es gab jede Menge herauszufinden: Man konnte sich kleine Tiere unter dem Mikroskop anschauen, man konnte herausfinden, welches Tier was frisst, und wie man unterschiedliche Bäume erkennt. Danach durften wir das Museum auf eigene Faust erkunden. Überall standen ausgestopfte Tiere und Skelette aus. Zwischendrin gab es manchmal kleine Experimente zum Ausprobieren.
Am besten haben mir die Kristalle gefallen. Ich fand sie schön, weil sie so toll geglitzert haben und man sehen konnte, dass es ganz viele verschiedene Arten von Kristallen gibt. Einige von uns kauften sich anschließend auch Edelsteine im Museumsladen. Dann ging es zum Bahnhof und mit dem Zug zurück nach Grünstadt.
Janna Hock (5D)
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