Seit diesem Schuljahr gibt es am Leininger-Gymnasium eine Nachmittagsbetreuung, die für Fünft- und Sechstklässler täglich im Anschluss an der Unterricht offen steht. Pro Tag sind es etwa 11 bis 13 Kinder, die dieses Betreuungsangebot wahrnehmen, allerdings variiert die Anzahl der Schülerinnen und Schüler jeden Nachmittag.

Wenn alle Kinder nach dem Unterricht versammelt sind, gehen sie zunächst mit ihren Betreuerinnen gemeinsam Mittagessen im gegenüberliegenden Altersheim. Dieses stellt extra einen eigenen Raum dafür zur Verfügung.

Zurück in der Schule, gibt es für alle eine Erholungsphase, in der sie zum Beispiel etwas lesen, malen oder Tischfußball spielen können.  Ab 14 Uhr werden dann  Hausaufgaben gemacht, welche sie ganz in Ruhe und mit Unterstützung machen. Dazu kommen  Betreuerinnen und Betreuer, welche dies freiwillig tun. Oft sind es Eltern, allerdings gibt es auch einige ältere Schüler, die beim Anfertigen der Hausaufgaben helfen. Die Zeit, die sie für die Hausaufgaben benötigen, ist oft sehr unterschiedlich. Deshalb werden die Hausaufgaben in Klassenzimmern gemacht. Ist ein Schüler fertig, kann er zurück in den Betreuungsraum und seine restliche Zeit mit Spielen verbringen. Dort werden in den nächsten paar Wochen auch noch einige Möbel wie zum Beispiel weitere Schränke geliefert. Um etwa 16 Uhr werden die Schüler von ihren Eltern abgeholt.

Den Kindern gefällt es sehr gut in der Mittagsbetreuung. Oft genannte Gründe dafür sind der sehr beliebte Billardtisch wie auch Tischkicker. Einige sind auch begeistert vom leckeren Essen und mögen  besonders den Getränkeautomat. Doch wie die Betreuer schon gleich zu Beginn verrieten, ist der Billardtisch wohl das absolute Highlight der Mittagsbetreuung. Das einzige, was bemängelt wird, sind fehlende Helfer bei Lateinhausaufgaben, da es nur wenige Lateinkönner gibt.

Sam Hofmann und Amelie Müller (9D)

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