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Letzte Woche gingen die 5. und 6. Klassen (oder zumindest die Hälfte) mit den Oberstufenschülern zum ersten Mal seit Langem wieder zur Schule. Wie wir alle feststellen konnten, hat sich vieles verändert.

Es ist zwar immer noch das Leininger-Gymnasium und der Unterricht läuft meistens auch genauso wie vorher ab, aber der Rest ist anders.

Die 5. Klassen müssen durch den Sausenheimer Eingang in die Schule kommen, denn sie haben im B-Bau Unterricht. Die 6. Klassen gehen mit den Oberstufenschülern durch den Haupteingang.

Alle Schüler müssen eine Maske tragen, während sie im Schulgebäude sind. Wenn sie morgens das Schulgebäude betreten, finden sie Desinfektionsmittelspender, um sich die Hände zu reinigen.

Auf dem Boden sind überall Pfeile, die zu das Einbahnstraßensystem gehören. Diese können verwirrend und nervig sein, aber es muss eingehalten werden.

Im Klassenzimmer angekommen, darf man seine Maske auf ein Papiertuch legen und sich hinsetzten. Jeder hat ein Einzeltisch, die Tische, die benutzt werden dürfen, sind mit blauem Tesa gekennzeichnet.

Der Unterricht ist eigentlich ganz normal, vielleicht mit ein paar Einschränkungen: Partnerarbeit ist zum Beispiel außer Frage. Wie die Lehrer beide Schülergruppen unterrichten, ist in jedem Fach anders: Manche lassen beide Gruppen dieselbe Aufgaben bearbeiten, andere geben verschiedene Gruppen verschiedene Aufträge. Ein paar Lehrer machen auch eine „Live-Übertragungen“ des Unterrichts für die Kinder Zuhause.

Manche Fächer hat man nicht mehr, entweder weil der Lehrer zur Risikogruppe gehört oder weil man die Klassen nicht vermischen darf.

Die Pausen sind anders als vorher. Man muss Masken tragen (außer beim Essen, da muss man besonders die 1,5m-Abstandsregel beachten) und viele Leute können nicht dieselben Sachen machen, wie sie zuvor gemacht haben. Sport zum Beispiel geht nicht. Sollte man Fangen spielen, wäre es ein sehr ernstes Spiel, da man sich ja gegenseitig nicht anfassen darf. Für die Schüler, die lieber herumsitzen, ist es deutlich besser, auch wenn sie immer noch Abstand halten müssen.

Seit Neuestem ist die Benutzung des Handys gestattet. In den Pausen sieht man ab und zu jemand, der sein Handy rausholt.

Die Tage sind deutlich kürzer. Für die Orientierungsstufe heißt das drei bis fünf Schulstunden pro Tag.

Insgesamt gibt es viele Vor- und Nachteile wieder in der Schule zu sein, aber ein großes Vorteil Fall ist sicherlich, dass man sich dort sicher fühlt.

Zuletzt würde ich mich gerne bei denen bedanken, die ein System entworfen haben, das uns ermöglicht, wieder in die Schule zu gehen, und die die Situation von Lehrern sowie auch Schülern ernst genommen haben.

Und vergesst nicht: Ihr seid nicht allein! Wir sind alle im gleichen Boot! Diese Situation wird nicht ewig andauern. Alles wird gut!

Bethan Elliott (6C)

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Euli

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