Die Autorenlesung

Nachdem die Viertklässler der Dekan-Ernst-Schule und die Fünftklässler des Leininger-Gymnasiums in der Aula angekommen waren, begann die Lesung. Zuerst hielt Frau Beimborn eine Ansprache, in der sie die Schülerinnen und Schüler mit deren Lehrkräften begrüßte. Im Anschluss sprach Frau Diehl ein paar Worte und erläuterte den Ablauf dieser Veranstaltung.
Und dann ging es endlich los: Arvika Trautmann und Johannes Richling aus der 7. Klasse leiteten die Lesung ein, indem sie die Schülerzeitung und die Redaktion den Anwesenden vorstellten. Danach stand Dominik Neu und sein Buch „Wenn Krieg herrscht – Die Suche nach den Wundersteinen“ im Mittelpunkt. Arivka erzählte ein bisschen über den Neuntklässler und wie er zum Schreiben fand. Danach übernahm Dominik selbst das Wort und begann mit seiner Lesung. Zuerst las er einen Textausschnitt über das Abenteuer in einer Höhle vor, in der die Prophezeiung zu finden ist. Anschließend durften alle Anwesenden Fragen zum Buch und Autor stellen. Und die Schüler wollten vieles wissen. Hier eine Auswahl an Fragen, die Dominik geduldig und souverän beantwortet.
Wie alt warst du, als zu angefangen hast das Buch zu schreiben?
Ich war 10 Jahre alt.
Welche Voraussetzungen musstest du erfüllen, damit der Verlag dein Buch veröffentlichte?
Das Buch benötigte zunächst 150 Vorbestellungen, die wir teilweise selbst übernahmen.
Möchtest du später beruflich Autor werden?
Nein, weil wenn man das beruflich macht, hat man auch einen gewissen Druck beim Schreiben, den man sonst nicht hat.
Wurdest du von deinen Eltern unterstützt?
Ja, auch von meinem Bruder (18), der mit ihnen meine Texte korrigierte.
Und eine der wichtigsten Fragen war:
Könnte ich ein Selfie mit dir oder Autogramm haben, denn in ein paar Jahren könnte es Millionen wert sein?
Ja, vielleicht.
Das war eine ziemlich trockene Antwort.
Am Ende der Lesung verabschiedete Paul Thorand die Klassen mit der Anmerkung, dass es das Buch in allen Buchhandlungen zu erwerben ist. Doch ein Viertklässler erinnerte sich an die Aussage, dass es vielleicht möglich wäre, ein Autogramm zu bekommen, und daraufhin stürmten viele noch vorne, um eine Unterschrift vom Nachwuchsautor zu ergattern. Die Autogrammstunde dauerte über eine Viertelstunde.
Kim Linner (7B)
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