Im Rahmen unseres Nawi-Unterrichts ging es letzte Woche in Begleitung von Herrn Willenbacher und Frau Molitor ins Technoseum nach Mannheim. Treffpunkt war 7:50 Uhr am Bahnhof in Grünstadt, um 9:30 Uhr kamen wir am Museum an.
Zuerst durften wir uns dort in Dreiergruppen alleine umsehen. Wir gingen zur Sonderausstellung. Dort gab es neueste Technik, z.B. das Modell eines Kranes, der ohne Kranführer funktioniert und neue, extrem leise Windräder. Außerdem gab es ein Flugzeugmodell, verschiedene Auto- und Motorradmodelle und viele alte Lokomotiven zu sehen. Das Lokomobil war aus dem dem Jahr 1882, gebaut wurde es von Heinrich Lanz aus Mannheim. Das war sehr interessant.
Bevor unsere Museumsführung begann, schauten wir uns noch einen Film über die Weiterentwicklung der Lokomotive von früher bis heute an.
Das Thema unserer Führung war „Kraft und Kraftumwandlung“. Unsere Führerin erzählte uns, dass die umweltfreundlichste Energiegewinnung, die Nutzung von Wind-, Wasser- und Sonnenenergie ist.
Wir betrachteten uns Modelle verschiedener Fabriken, außerdem Wasserräder; das ältere hatte 6 PS, das neueste 50 PS und die Wasserturbine sogar 80 PS!
Super interessant waren unterschiedliche Hightech-Prothesen und die Roboter. Cool waren vor allem der Putzroboter und der Roboter, der Mühle spielen konnte.
Als Letztes schauten wir uns eine alte Papierpresse an. Die Columbia-Presse wurde 1830 von Thomas Long in Edingburgh erfunden.
Im Obergeschoss gab es noch alte Flaschenzüge und ein „Rad“, in dem man laufen musste, um bis zu 275 kg schwere Gewichte anzuheben. Dies wurde schon von den alten Römern zum Bauen benutzt.
In einer Modell-Tischlerei konnten wir selbst ein Tischbein herstellen. Das war das Coolste!
Die Ausstellung war wirklich sehr interessant und es war ein schöner Tag.
Florian Wilhelmy (6D)
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