Aber habt ihr euch schon einmal gefragt, wo euer Tannenbaum eigentlich herkommt? Die wenigsten stammen aus dem Wald um die Ecke und nur sehr wenige wurden überhaupt in Deutschland angebaut. Sie kommen aus Dänemark, Tschechien oder Finnland und haben einen dementsprechend langen Transport hinter sich, bevor sie unseren Wohnzimmern mit allerlei Deko schmücken. Kommen sie doch aus unserer Region, dann in den meisten Fällen aus mit Chemikalien behandelten Monokulturen. Besonders mensch- und umweltfreundlich ist das nicht.

Als Alternative finden sich jedoch überall auch Anbieter, die mit dem FSC- oder Bio-Siegel(n) gekennzeichnet sind. Die Bäume wachsen dort in natürlicher Umgebung und können teilweise sogar selbst gefällt werden. In unserer Region sind das die Bäume des Forstamts Kaiserslautern und des Forstreviers in Altleiningen. Eine weitere Möglichkeit sind eingetopfte Tannenbäume. So könnt ihr dabei zusehen, wie sie mit jedem Jahr größer werden, bis sie nicht mehr ins Wohnzimmer passen oder sie unter eurer Pflege nach ein paar Jahren doch eingehen.

Lilli Wallot (MSS 12)

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